Bank of America Chicago Marathon 2022
Es ist schon knapp drei Jahre her, als an einem kalten Dezembertag die Zusage über die Lottery für den Chicago Marathon via Mail auf meinem Smartphone aufploppte. Seit der Zusage hat sich die Welt mehr als verändert und ich hätte es damals für nicht möglich gehalten, dass ich meinen dritten Major Marathon erst drei Jahre später laufen werde. Somit war der Tag der Tage für den 09. Oktober 2022 terminiert und es sollte ein sehr spezieller Tag werden. Doch mehr dazu im Verlaufe des Berichtes…
Die Vorbereitung
Das Sportjahr 2022 hatte ich für mich in zwei Hälften aufgeteilt, wobei der Chicago Marathon als klares Hauptziel galt. Die erste Jahreshälfte bestand aus nie zu vernachlässigender Grundlagenarbeit. Um die Motivation hoch zu halten, hatte ich mich für eine Mitteldistanz beim Iron Man 70.3 im Kraichgau angemeldet. Ab Mitte Juni begann die spezifische Vorbereitung auf den Chicago Marathon. Da ich mir für den Berlin Marathon 2021 einen eigenen Trainingsplan zusammengestellt habe, von dem ich mehr als überzeugt gewesen bin, fiel es mir nicht schwer diesen Plan auch für die 2022er Vorbereitung in Chicago zu nutzen. Insgesamt habe ich 15 Wochen lang auf den Tag der Tage hintrainiert. Anfangs standen vermehrt einige Grundlageneinheiten auf dem Rad auf dem Plan, welche in der weiteren Vorbereitung durch längere Läufe ausgetauscht wurden, um so spezifisch auf die Rennbelastung einzuwirken. Natürlich durften auch Tempowechselläufe oder Intervalleinheiten nicht fehlen. Für mich ist der goldene Pfad einer Marathonvorbereitung immer die perfekte Balance zwischen “Erholung” und “Trainingsreiz / Fortschritt” zu finden, da dem Körper einiges abverlangt wird. Die Vorbereitung lief aus meiner Sicht wie am Schnürchen, wobei ich immer noch verwundert darüber bin, dass ich mit nur vier Longruns über 30km ein solches Ergebnis einbringen konnte.
Anreise / Unterkunft / Die Tage vor dem Marathon in Wisconsin und Chicago
Chicago als Urlaubsregion? Das war auch die Frage die wir uns stellten, da sowohl Isabell als auch ich die Zeit vor Ort in den USA möglichst effizient nutzen wollten. Also ging es an die detaillierte Reiseplanung. Flüge in die USA sind aktuell (Stand Dez. 2022) weiterhin sehr kostengünstig zu bekommen (z.B. Lufthansa ab Frankfurt oder München), dafür sind halbwegs akzeptable Hotels in Chicago nicht für unter 200$ die Nacht zu bekommen.
Ein Tipp um vielleicht den ein oder anderen Euro Hotelkosten zu sparen, ist z.B. über den amerikanischen Anbieter Priceline nach sogenannten “Express Deals” zu suchen. Bei diesen bekommt man eine Sternegarantie und eine ungefähre Ortsangabe des Hotels genannt, jedoch nicht das Hotel, welches man bucht. Wir entschieden uns dafür, dieses Risiko einzugehen und wurden belohnt. Die 5 Tage in Chicago kosteten uns ca. 800€ und wir konnten im “The Drake” direkt am Lake Michigan übernachten. Regulär hätte uns dieses Hotel bei Booking ca. 1300 € gekostet.
Um vorher jedoch ein wenig die Umgebung rund um Chicago zu erkunden, entschieden wir uns nördlich in Richtung Wisconsin zu fahren. In Wisconsin konnte ich mir ein weiteres Highlight erfüllen – den Besuch eines NFL-Spiels der Green Bay Packers. Die Stadt Green Bay ist ca. 4 Autostunden von Chicago entfernt und liegt direkt am Lake Michigan, bzw. an der gleichnamigen Green Bay. Danach besuchten wir etwas weiter das Door-County, um ein paar Tage vor dem Marathon abzuschalten. Das Door County bietet sich perfekt für aktive Erholung an. Man kann die Natur in mehreren State Parks bestaunen und malerische Sonnenuntergänge am Lake Michigan genießen.
Donnerstags vor dem Marathon ging es zurück nach Chicago. Unser Hotel The Drake befand sich am nördlichen Ende der sogenannten “Magnificent Mile”. Die Magnificent Mile ist ein großer Boulevard, der viele Einkaufsgeschäfte und Restaurants beheimatet. Das The Drake ist ein wunderschönes und eines der ältesten Hotels in Chicago, was einen gewissen Charme der 1920er Jahre inne hatte. Ansonsten würde ich euch Hotels innerhalb des “Loops” empfehlen, bzw. informiert euch auf den gängigen Seiten, welche Viertel zu empfehlen sind.
In Chicago ist es ähnlich wie in New York City und man kann sich relativ gut mit den Metro Lines und Bussen durch die Stadt bewegen. Hierzu holt ihr euch einfach eine sogenannte Ventro Card. Gerade innerhalb des Chicago Loops kann man sich zudem wunderbar zu Fuß bewegen und entspannt durch die Metropole treiben lassen. Wobei man dennoch schnell auf über 30.000 Schritte am Tag kommt. Also aufpassen und Kräfte sparen! Aber kommen wir zur eigentlichen Hauptattraktivität. Dem Bank of America Chicago Marathon.
Bank of America Chicago Marathon
Aufgrund der Zeitverschiebung und dem damit verbundenen Impact auf den Körper, empfehle ich grundsätzlich einige Tage vor dem Marathon anzureisen. Somit habt ihr ausreichend Zeit euch zu akklimatisieren und ein paar lockere Läufe zu machen sowie sich an Land und Leute zu gewöhnen.
Die Marathonmesse in Chicago fand 2022 im “Mc Cornick Convention Center” statt und war sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, etwas südlich von Downtown gelegen, erreichbar. Das Wetter an dem Tag war für die Hunde – es war noch windiger, als es eh schon in Chicago immer ist und zudem regnete es Bindfäden. Quasi perfekt um seine Zeit auf der Marathon-Messe zu verbringen. Ab und zu verschwendete ich 1-2 Gedanken, was denn wohl wäre, wenn Sonntag beim Marathon solch ein Wetter gewesen wäre.
Die Messe war, wie so oft in Amerika, sehr gut organisiert. Die Startnummernausgabe erfolgte innerhalb weniger Minuten und man ging zu seinem sich per Nachname zugeordneten Schalter. Kurz den Ausweis durch einen fleißigen Helfer kontrollieren lassen und schon war ich stolzer Besitzer der Startnummer 10449. Danach ging es weiter zur eigentlichen Messe. Die Vorfreude auf die Marathon-Messe verflog jedoch relativ schnell, da es auf der Messe für Männer ausschließlich T-Shirts käuflich zu erwerben gab. Jacken, Longsleeves, oder andere nützliche Dinge – Fehlanzeige. Auch weiteres offizielles Merchandise vom Chicago Marathon war nicht wirklich vorhanden. Sehr schade, wie ich finde!
Aber das Leben hat ja bekanntlich oftmals seine Überraschungen auf Lager. Als wir uns auf dem Rückweg der Messe befanden trafen wir im Bus nicht nur Christian von den Kraft Runners aus Berlin – sondern auch eine unheimlich nette Volunteerin vom Chicago Marathon. Wir hatten uns vorab bei Ihr nach dem Weg Richtung Downtown erkundigt und kamen so über den Marathon, die kommenden Tage sowie das fehlende Merchandise ins Gespräch. Wenige Minuten später im Bus übergab Sie mir plötzlich und ungefragt ein graues Longsleeve mit dem Logo des Chicago Marathons und bestand darauf, das ich dieses auch Annehme. Dies sind manchmal die kleinen Geschichten die das Leben schreibt und andererseits nur ein Beispiel für die Herzlichkeit und Gastfreundschaft vieler Amerikaner! Nun war ich stolzer Besitzer eines Chicago Marathon Longsleeves.
Die letzten Tage vor dem Marathon / Abbott 5k Shake-Out Run
Wohl einzigartig ist der “Abbott 5 Shake-Out Run” am Samstag vor dem Marathon. Nicht, dass man sich schon einmal in der Nähe der Startlinie des Marathons befindet, viel mehr ist der Blick über tausende hellblauer Wintermützen, die im Vorfeld des Runs verteilt wurden. Bei morgendlichen 3-4 Grad ein mehr als willkommenes Goodie! Und was gibt es schöneres, als mit vielen Gleichgesinnten entspannt die Beine auszuschütteln, einen tollen Blick auf Chicagos imposante Skyline zu erhaschen und gemeinsam die Vorfreude zu teilen.
Der Samstag bestand ansonsten aus einer Mischung aus Carb-Loading, Sight-Seeing und dem Aufsaugen der Marathon Atmosphäre. Eine Empfehlung ist defintiv das Nutella Cafe in Chicago – ein paar Zusatz-Carbs können vor dem Marathon sicherlich nicht schaden. Unser Abend klang mit “The Wizard of Oz” bei einem spontanen Theaterbesuch aus. Wir hatten das Glück sogenannte “Rush-Tickets” im Theater The Nederlander zu ergattern. Definitiv das richtige Abendprogramm, um die Nervosität zu unterdrücken.
Zudem zeigte sich für mich wieder einmal was Freundschaft bedeutet. Mario, ein Freund den ich durch das Laufen kennenlernen durfte, nahm extra morgens in der Früh den Flieger von New York aus nach Chicago, um mich zu besuchen und uns nach drei Jahren endlich mal wieder “Hallo” zu sagen. Unsere Freundschaft ist ein Paradebeispiel dafür, dass der Laufsport die Welt verbindet!
Kommen wir zum eigentlichen Highlight – dem Bank of America Chicago Marathon
Da der Startschuss für den Marathon bereits morgens um 07:30 Uhr war, hieß es am Vortag noch die Organisation des Frühstück sicherzustellen, da Hotels mitten in der Nacht kein Frühstück anbieten. Also auf in den nächsten Supermarkt und Toastbrot samt Nutella eingekauft. Als um 04:30 Uhr dann der Wecker klingelte, war ich mir nicht bewusst, was für ein spezieller und einmaliger Tag dieser Sonntag, der 09.10.2022, werden würde. Um dieses Uhrzeit zu frühstücken ist auch nicht alltäglich, aber die Nervosität und das aufkommende Adrenalin sorgten dafür, dass ich auch ohne wirklichen Hunger frühstücken konnte. Schnell alle sieben Sachen zusammengepackt und noch im Dunklen hieß es dann rechtzeitig den richtigen Bus auf in Richtung Grant Park zu erwischen. Angekommen am Grant Park begrüßte mich Chicago mit einem Sonnenaufgang, der mir immer noch eine Gänsehaut beschert.
Im Runners Village wurde der obligatorischen Sicherheitskontrolle der Runners-Bag mit Wechselsachen abgegeben. Da es bei vorherrschenden 2 Grad Celsius jedoch mehr als sehr frisch war, hielt ich eine extra Schicht an alter Sachen an, die ich kurz vor dem Start in eigens bereitgestellte Container entsorgte. Diese Sachen werden dann an Chicagos Obdachlose verteilt. Ich sollte vielleicht auch einmal in Erfahrung bringen, ob dies bei hiesigen Rennen, wie dem Berlin Marathon oder dem Frankfurt Marathon auch so stattfindet.
Es lag eine Mischung aus Vorfreude, Nervosität und Anspannung in der Luft. Es ist auch bemerkenswert, wie unterschiedlich Läufer und Läuferinnen sich auf ein Rennen vorbereiten. Einige rennen sehr nervös durch die Gegend, wiederum andere setzen sich auf den kalten Boden und ruhen sich aus. Zudem gibt es die fokussierten Läufer und Läuferinnen, die sich wie ein Profi warm machen und dehnen. Ich für mich war glaube ich eine Mischung aus allem.
Gegen 07:00 Uhr öffneten sich die sogenannten Corrals (Startblöcke) und man konnte sich in den Startbereich begeben. Hubschrauber kreisten rund um die Skyline, es wurde die Hymne laut durch einen Navy gesungen und es folgten einige Ansagen des Streckenmoderators. Kurz vor dem Start checkte ich noch einmal final die Schnürung der Schuhe und ob alle Gels richtig verstaut sind. Mein Plan war alle 6km ein Maurten Gel100 im Wechsel mit einem GelCaf100 zu mir zu nehmen. Und schon ging der Startschuss für die 42,2km lange Reise durch Chicago los.
Der Marathon beginnt direkt am Grant Park auf dem Columbus Drive und die ersten Kilometer verlaufen innerhalb des Chicago Loops. Da in diesem Bereich jedoch viele Hochhäuser stehen, war mir schon im Vorhinein bewusst, dass das GPS Signal es äußerst schwer haben wird auf die Garmin Laufuhr durchzudringen. Daher entschied ich mich dafür jede einzelne Meile händisch während des Laufes zu stoppen. So hatte ich einerseits den Vorteil, einen gewissen Verlass darauf meine Pace kontrollieren zu können und andererseits hielt ich meinen Kopf während des Marathons beschäftigt! Ein nicht zu unterschätzender Punkt, denn 42km können lang werden.
Obwohl Chicago den Beinamen “Windy City” hat, spürte ich während des Marathons keinen Wind und auch dieser Fact, dass kein Wind weht, passte zu diesem Traumtag. Die ersten Kilometer vergingen wie im Flug und ich fand relativ zügig meinen Laufrhytmus. Auf dem flachen und schnellen Kurs ging es weiter nordwärts in Richtung Lincoln Park. Im Vergleich zur Stimmung innerhalb des Loops gibt es von mir leichte Abzüge in der B-Note. Als es jedoch wieder südwärts Richtung Downtown ging, änderte sich auch die Stimmung ins Positive und war eines Majors würdig. Die Anfeuerungsrufe wurden lauter, die Dichte der Cheerzones sowie Stimmungsspots wurde dichter und ich hatte meine Pace-Gruppe gefunden. Alles lief wie am Schnürchen.
Im Vorhinein hatte ich mit meiner Freundin Isabell ungefähre Spots ausgemacht, an denen Sie mich anfeuern wollte. Bei der Masse an Läufern und Zuschauern kein einfaches Unterfangen. Aber bei km5 und km20 sollte es klappen, sodass es einen kleinen Extra-Boost Motivation gab. Lediglich bei km41 war ich so sehr im Tunnel, dass ich nichts von Ihren Anfeuerungen mitbekommen habe.
Auf der zweiten Hälfte des Marathons ging es über den West Loop, Little Italy und Chinatown über die Michigan Avenue weiter bis zum Ziel im Grant Park. Durch meine Zwischenzeiten war ich mehr und mehr der Zuversicht, dass ein sub3-Finish hier und heute möglich ist. Jedoch wusste ich leidgeplagt, dass der eigentlich Marathon erst bei km30 beginnt. Doch an diesem Tag sollte alles anders sein. Der Mann mit dem Hammer zeigte sich in keinster Weise. Sodass meine Gedanken auf den letzten Kilometern nur noch daraus bestanden: “Bitte bekomm jetzt keinen Krampf” oder “Hoffentlich machen meine Muskeln mit”. Ich weiß nicht mehr genau wann, aber es gab irgendwo auf den letzten Kilometern den Punkt, wo mein Mindset sich immer wieder auf folgende drei Worte fokussierte: “Du schaffst das!” Dies waren auch immer wieder Worte meiner Freundin, die Sie mir infiltriert hat, wenn ich mal wieder während der Vorbereitung das sub3 Ziel in weite Ferne geschoben habe. Vielleicht war es auch das, was mich an diesem Tag, wie einst Forrest Gump, beflügelt bis ins Ziel laufen lies.
Die letzten zwei Kilometer auf der Michigan Avenue waren für mich sehr emotional, da ich mir so gut wie sicher sein konnte unter drei Stunden zu finishen. Ich nahm mir innerlich die Zeit die atemberaubende Atmosphäre noch mehr zu genießen, all das harte Training und alle Anstrengung waren vergessen. Die händisch gestoppte Zeit per Laufuhr zeigte mir eine 02:58:47h an. Sub 3 Finish?! Sub 3 Finish! Denn offiziell betrug die Zielzeit auch genau 02:58:47h.
Als ich 3h zuvor an der Startlinie stand, hätte ich mir in den kühnsten Gedanken nicht erhofft, an diesem Tag die magische drei Stunden Marke zu knacken. Vielleicht war auch das genau der Grund, warum es geklappt hat. Keine Mentale Blockade im Kopf zu haben, sich selber keinen Druck gemacht zu haben und einfach losgelaufen zu sein. Natürlich haben die äußeren Bedingungen dazu beigetragen und auch, dass der Mann mit dem Hammer heute nicht anwesend war. Aber so einen Tag benötigt man beim Marathon um solch einen Lauf aufs Parkett zu zaubern.
Im Ziel angekommen bekam ich somit dritte Major-Marathonmedaille um den Hals gehangen und war somit offiziell “Finisher” des Chicago Marathons. Anders als in New York, waren die Wege hier deutlich kürzer. Verschiedene Nutrition und Rehab-Stände befanden sich in unmittelbarer Nähe zum Ziel und als Highlight gab es eine kalte Dose Neon Craft-Beer auf die Hand, um die Erfolge zu feiern. Und wie es der Zufall möchte, traf ich im Ziel auch wieder Christian von den Kraft Runners aus Berlin und wir konnten die Vibes im Runners Village genießen.
Da meine Beine noch sehr fit waren und das Hotel fußläufig zu erreichen gewesen ist, entschieden Isabell und ich uns zurück zu laufen. Auf dem Weg zurück merkte man einfach, wie sehr sportverrückt die Amerikaner sind. An jeder Ecke wurde einem gratuliert, auf die Schulter geklopft und zugejubelt. Kurz vor unserem Hotel wurde es noch einmal Laut und es standen noch mehr Menschen auf der Straße, die jedem Marathoni zugejubelt haben. Wie sich herausstellte war es der Nike Chicago Store, der einen riesen Retreatmentbereich aufgebaut hatte. Und wie es sich für solch einen Traumtag gehört, gab es hier für alle Finisher kostenfreie Massagen, Medaillengravuren und ein großes Drink- und Food-Buffet. Shoutout geht an dieser Stelle noch einmal raus!
Ansonsten bestand der Rest des Tages nur noch daraus ordentlich zu Essen, ein (oder vielleicht auch 3) Pints Budweiser zu trinken und NFL zu schauen sowie gemütlich im Hotelbett einzuschlafen.
The Day After…..
Der Tag nach dem Marathon bedeutete für uns: “Ab in die Sonne & Buenos Dias Mexico” also auf zum Flughafen und rein in den Flieger!
Denn was gibt es schöneres, als die geschundenen und müden Beine auf der Halbinsel Yucatan bei tollem Essen, 30 Grad und Sonne, sowie einem kalten Cerveja zu genießen? Nicht viel glaube ich!
Abschließend bleibt mir nur noch übrig ein riesengroßes DANKE an all meine Unterstützer auszusprechen, die mich auf dem Weg bis zur Startlinie des Chicago Marathons begleitet haben.
Sei es meine Freundin, die mich bei unzähligen Long Runs unterstützt hat, meine Partner Maurten mit der passenden Verpflegung oder auch Saysky mit der passenden Laufgear. Sowie Mario der extra aus New York vorbei geschaut hat.
“RUN CHI!”